Weltneuheit
!
Das erste Atommodell mit funktionierenden
Elektronen und
Kräftedarstellungen
Chemie
spielerisch begreifen
Lehrbeispiele
1. Säure Base, Lösen von Salzsäure in Wasser
2. Verbrennung von Kohle, Grillen
3. Verbrennung Magnesium,
Magnesiumdraht
Allgemeine Erläuterung zu den
Lehrbeispielen
Mit den Toytomics Atomen sind sehr viele
Reaktionsmechanismen der Chemie darstellbar.
Aus
dieser Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten wurden hier einige
Beispiele ausgewählt, um einen ersten Eindruck zu vermitteln, wie
die Toytomics Atome in den Unterricht integriert werden
können.
Lehrbeispiele existieren zu den Themen der
Mittelstufe und einigen Themen der Oberstufe und werden als stetig
wachsendes Angebot unter dem Link "Unterrichtsmaterial" bzw. in
Form einer Sammlung von Arbeitsblättern verfügbar sein. Letzere
legen wir als Klassensatz Ihrer Bestellung bei.
Es
besteht die Möglichkeit, dass Lehrkräfte auf dieser Seite weitere
eigene Lehrbeispiele veröffentlichen können, so dass ein reger
Gedankenaustausch zu den Einsatzmöglichkeiten des Toytomics
Modells zustande kommt.
Gut darstellbar mit dem
Toytomics Modell sind u.a.:
Lewisformelschreibweise, Valenzen der Elemente, Periodische
Eigenschaften, Verbrennungen mit Darstellung der
radikalischen Zwischenstufen, Zwischenmolekulare Kräfte,
Wasserstoffbrücken, Säure-Base Reaktionen, Ionenbindungen,
Solvatationsreaktionen, Fischer Projektionen, Organische Chemie,
Radikalkettenreaktionen, z.B. bei Polimerisationen, Fischer
Projektion, Reaktionsmechanismen komplexer Vorgänge und
Veresterung. Stereochemische Vorgänge des Carbeniumions (Prototyp
existiert schon) SN Reaktionen, Elektrophile
Substitutionsreaktionen, Mesomere Grenzstrukturen,
Eliminierungsreaktionen, radikalische Substitutionsreaktionen,
Komplexchemie mit Liganden, Galvanische Reaktionen,
Elektrochemie.
Das Toytomics Atommodell kann wegen seinen
breiten Anwendungsmöglichkeiten als Roter Faden verwendet werden,
der die Schüler beim Lernen der Chemie in der Mittelstufe
angefangen bis zum Abitur
begleitet.
1. Säure Base,
Lösen von Salzsäure in
Wasser
Am Reaktionsmechanismus der
Zugabe von Salzsäure (HCl) zu Wasser kann man erkennen, wie
Salzsäure ein H+-Ion abgibt (Fig. 2). An dem Wassermolekül öffnet
sich das Elektronenpaar (Fig. 3) und an dieses geöffnete
Elektronenpaar lagert sich dann das H+-Ion unter Ladungsvereinigung
an die negative Ladung des geöffneten Elektronenpaares an (Fig. 4).
Bei dem gebildeten H3O+-Ion sieht man, dass die positive Ladung am
Atomgrundkörper des Sauerstoff des Wassermoleküls
liegt.
Analog diesem Mechanismus sind sämtliche Mechanismen zu dem Thema Säure Base, wie z.B. Hydratation, Salzlösung, Neutralisation, Salzbildung, Sauerstoffsäureentstehung durch Oxidation, Mehrprotonige Säuren, Löslichkeit, etc. darstellbar.
2. Kohleverbrennung, Grillen
Beim Durchspielen des
Reaktionsmechanismus der Kohleverbrennung kann man nun zum ersten
Mal an einem Modell erkennen, dass sich Bindungen zwischen zwei
Atomen auflösen und dann bei der Bildung von Kohlendioxid neu
zusammen fügen. Der mittlere Zustand (Fig. 2) mit gelösten
Bindungen zeigt den Zustand in der Flamme. Daran lässt sich die
Aktivierungsenergie erklären. Da man jetzt zum ersten Mal die Atome
erkennt, kann die Lehrkraft auch gut den Massenerhaltungssatz
erklären. Alle Formeln des Reaktionsverlaufs können jederzeit
direkt von dem 3D-Valenzelektronenmodell abgeleitet und gezeichnet
werden.
Alle denkbaren Verbrennungsreaktionen,
z.B. Knallgasreaktion, können durchgespielt werden. Bei höheren
Kohlenwasserstoffen lernen die Schüler dann Stöchiometrie,
indem sie die nötigen Sauerstoffatome
abzählen.
3.
Magnesiumverbrennung, Magnesiumdraht
Beim Durchspielen des
Reaktionsverlaufs der Verbrennung von Magnesium kann man erkennen,
wie die einzelnen Elektronen von den Magnesiumatomen zu den
Sauerstoffatomen wechseln und sich in einem ersten Schritt negativ
geladene Oxidionen und positiv geladene Magnesiumionen bilden. In
einem zweiten Schritt wird anschaulich, wie sich die Ionen zu einem
Ionengitter über die Koordinationsverbindungen
zusammenlagern.
Alle denkbaren RedOx-Reaktionen mit
sämtlichen Metallen und sämtlichen Oxidationsmitteln oder auch
galvanische Reaktionen sind darstellbar. Insbesondere das
Ausgleichen von Gleichungen über die wechselnden Elektronen wird
anschaulicher, da man die Elektronen jetzt tatsächlich abzählen
kann.